…Lust auf „mehr“

oder

die klare Absage an das Ungleichgewicht zwischen Form und Inhalt…

Kapitel 2: ...die Tageszeitung...

die Tageszeitung…

Wer kennt sie nicht?

 

Sie ist seit Generationen der Pionier der überregionalen, einseitigen Informationsstruktur.

Sie hat es geschafft, über Jahrzehnte sämtliche kommunikativen Veränderungen von der Telegrafie über die Telefonie bis hin zu den aktuellen social media zu überstehen.

SIE gibt es immer noch und man kann auch unter dem Respekt der nicht mehr so voluminösen Auflagen doch behaupten, dass sie den wesentlichen Charakter einer Informationsweitergabe nicht nur mit beeinflusst, sondern auch nachhaltig prägt.

Nur die Form der Weitergabe vom Gedruckten über das Analoge bis zum Digitalen hat sich geändert, mehr jedoch nicht.

Die Form bestimmt die Aussage dessen, was mitgeteilt wird.


Ob uns dies auch so bewusst ist?

Ich denke eher nicht und wenn jemand nun vermutet, dass es sich hierbei um einen Feldzug à la Trump gegen die Presse handelt, möchte ich dies jetzt schon vehement verneinen.

Mir geht es vielmehr um die Art und den Inhalt dessen, was mitgeteilt und suggeriert wird und nicht, ob es der Wahrheit entspricht oder nicht.

Entscheidend für mich ist, ob das Dargestellte auch die Realität von Leben auf unserer Erde in seiner ganzen Erscheinung widerspiegelt.

Ich bin davon überzeugt, dass wir bei dem vorgehaltenen Spiegel der uns mitgeteilten Informationen sehr weit von dem eigentlichen realen Bild unserer Erde entfernt sind. Tatsächlich geben wir uns seit der Existenz einer Zeitung den übermittelten Erdenbildern tagtäglicher Ereignisse ausschließlich in gewollten Teilbereichen hin, teils befriedigend, teils auch uns selbst geißelnd.

 

Ich glaube nicht, dass die Erde und die Menschen in Gänze so sind, wie sie dargestellt werden.

Unsere Erde und die Menschen, aber nicht nur diese, sondern auch die Tiere und die Natur haben es in Millionen von Jahren im Einklang, direkt und indirekt, geschafft, das entstehen zu lassen, was heute ist, auch ohne unsere Zeitung.

Und das, was heute ist, ist in der Symbiose aus Mensch, Tier und Natur das Wunderbarste unseres Universums, so wie wir es kennen.

Es gibt keinen Hinweis dafür, dass es noch etwas Wunderbareres gibt als das, was uns heute umgibt.

Nur wir sind es, die Menschen, die in ihrer eben angesprochenen täglichen Mischung aus Geißelung und Selbstbefriedigung eine Neigung entwickelt haben, uns immer wieder der Sehnsucht nach negativer Sensation hinzugeben.

Wir haben es verlernt, das Positive in den Vordergrund zu stellen und aus dem Negativen zu lernen.

Heute gilt die Zeitung als Ursprung der einseitigen Information und als Basis des Vordergründigen mit dem Schwerpunkt der negativen Informationsweitergabe.

Prüfe es selbst, indem du welche Tageszeitung auch immer nur alleine von der ersten Seite her betrachtest.

Die Auffälligkeit eines Ungleichgewichtes zwischen Form und Inhalt ist offensichtlich.

Es dominieren negative Informationen, die für uns bereitgestellt werden.

Kriege, Insolvenzen, Scheidungen und Dramen jeglicher Art sind die mitgeteilte tägliche Regel und damit die Tageszeitung auch ihrem Ruf gerecht wird, organisiert sie sich auf der letzten Seite mit dem „grande finale“, den Todesanzeigen.

Warum wird der negative und vordergründige Inhalt einer Tageszeitung am Ende auch noch mit Todesanzeigen getoppt?


Wenn ein Mensch aus welchen Gründen auch immer stirbt, dann weiß dies in der Regel sein persönliches Umfeld, gerade in der aktuellen Mitteilungszeit, der man sich nicht entziehen kann.

Das müsste doch eigentlich reichen, oder?

Natürlich nicht!

Es wird dem Einzugsgebiet der Tageszeitung mitgeteilt, dass gestorben wurde, mal nebenbei eines der natürlichsten Themen dieser Welt.

Warum trotzdem?

Weil Menschen sich zu dieser Form der Kommunikation aus banalen, nicht menschlichen Gründen entschieden haben und nicht bereit sind, anders zu denken und sich zu korrigieren.

Wir möchten das so, weil es immer schon so war.

Was wäre es langweilig, eine Tageszeitung zu veröffentlichen, die sich auf der Titelseite mit den Errungenschaften der Natur oder der Tiere beschäftigen würde oder sich dem Glück der Menschen in all seinen tagtäglichen Facetten hingäbe.

Wenn ich in diesem Zusammenhang meinen Blick weiterschweifen lasse und mich den wöchentlichen oder 14-täglichen Zeitungen widme, dort Namen wie „Spiegel“ etc. lese, dann hat dies für mich wenig mit einem repräsentativen Gesellschaftsspiegel zu tun, der aber zweifelsfrei gemeint ist.

Ich weiß, dass meine Umgebung nicht diejenige ist, die mir suggeriert wird.

Wir sollten uns die Mühe machen, die Erde und die Menschen sowie die Natur und die Tiere als Ganzes zu sehen.

Die Natur hat uns ohne Zwang über Jahrmillionen all das als Basis gegeben, was wir heute nutzen und wir sollten dringend praktisch und gedanklich daran arbeiten, die positiven Eigenschaften, die wir zweifelsfrei haben, immer wieder in den Vordergrund zu stellen und uns nicht irreführen zu lassen, dass das, was täglich und wöchentlich geschrieben wird, reflektiert, was wirklich ist.

Offene Augen und ein offenes Herz, gepaart mit einer Portion Verstand, helfen uns, ein Gleichgewicht zwischen Form und Inhalt der uns übermittelten Informationen als Spiegel unserer Gesellschaft herzustellen.

Schau dich jetzt um und bewerte unter diesem Eindruck selbst, was du siehst.

Das, was du siehst, ist nicht das, was du in der Tageszeitung liest.

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